Was macht eine professionelle Patientenbetreuung aus? Klar, Sie und Ihre Mitarbeiter haben eine gute medizinische Ausbildung; das gilt auch für Ihre Mitarbeiter in der Verwaltung, in der Hygiene, Anatomie usw. Aber das ist nicht alles. Es gehört mehr dazu, sich bestmöglich um Ihre Patienten zu kümmern! Mit den folgenden sogenannten Soft Skills ist Ihr Weg zur professionelleren Patientenbetreuung gesichert.
1. Aktives Zuhören: So geht’s im Praxisalltag
Hat Ihr Patient in einem Nebensatz erwähnt, dass er doch arge Beschwerden hat? Wurde Ihre Mitarbeiterin von einer Patientin beiläufig um einen großen Gefallen gebeten? Oder hat ein Patient in einem Nebensatz scheinbar beiläufig geäußert, dass ihm etwas nicht passt? Aktives Zuhören registriert auch die Infos zwischen den Zeilen. Es ist das A und O einer guten Patientenbetreuung und hat großen Anteil an Ihrem Erfolg.
Aktives Zuhören trainieren – so einfach geht’s:
- Sie und Ihre Mitarbeiter nehmen sich immer wieder bewusst vor, während eines Gesprächs nicht noch schnell etwas nebenher zu erledigen, z. B. Rezepte für einen anderen Patienten auszudrucken.
- Sie und Ihre Teammitglieder halten immer Blickkontakt mit den Patienten.
- Sie und Ihre Mitarbeiter fassen das vom Patienten Gesagte mit Ihren eigenen Worten noch einmal zusammen, um Missverständnisse zu vermeiden. Beispiele: „Wenn ich Sie richtig verstanden habe …“, „Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie …“