Das Total-Pain-Konzept wurde von Cicely Saunders entwickelt, der Begründerin der Hospizbewegung. Es umfasst nicht nur das körperliche Leid, sondern auch das psychische, soziale und spirituelle Leid, das Menschen empfinden können. Für Saunders war es dabei besonders wichtig, dass der Mensch nicht nur als Körper gesehen wird, sondern dass alle Aspekte seines Menschseins immer eine Rolle spielen – auch im Sterben.
Das Total-Pain-Konzept greift meist ab der Diagnose einer schweren Krankheit oder einer lebensbegrenzenden Situation und betrifft insbesondere Menschen in palliativer und hospizlicher Betreuung. Es ist aber auch für hochaltrige oder beeinträchtigte Menschen gedacht, die aufgrund ihrer Situation nur noch eine begrenzte Lebenserwartung haben und deswegen viele Leidenserfahrungen machen. Dazu zählen auch unsere Pflegekunden.
DER MENSCH IM FOKUS
Im Total-Pain-Konzept geht es darum, eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen und das Wohlbefinden der Personen zu verbessern. Die wichtigsten Aspekte beinhalten die umfassende Bewertung und Behandlung von Schmerzen und Leiden in allen Dimensionen, die Einbindung von Familien und Angehörigen sowie die Förderung von Würde, Lebensqualität und Sinnfindung während des gesamten Krankheitsverlaufs. Aber was heißt das und wie kann das aussehen?
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