Sie leisten Tag für Tag Unglaubliches, körperlich, emotional, menschlich. Doch wer immer nur gibt, läuft Gefahr, sich selbst zu verlieren. Achtsamkeit hilft, den eigenen Akku rechtzeitig aufzuladen – und das muss nicht kompliziert sein. Schon wenige Minuten bewusstes Innehalten können einen spürbaren Unterschied machen.
Kennen Sie das? Am Ende eines Arbeitstages „leer“ zu sein, weil so viel gegeben, organisiert, zugehört und begleitet wurde – und irgendwann verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben: Gedanken kreisen weiter, der Körper bleibt unter Spannung, echte Erholung fällt schwer. Doch was wäre, wenn kleine, bewusste Pausen schon einen Unterschied machen könnten? Wenn Sie lernen könnten, im Hier und Jetzt Kraft zu tanken, ohne viel Zeit zu investieren? Genau hier setzt Achtsamkeit an.
WAS IST ACHTSAMKEIT – UND WARUM LOHNT ES SICH, SIE ZU TRAINIEREN?
Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen – mit Offenheit, ohne Bewertung, ohne gleich reagieren zu müssen. Es ist die Fähigkeit, sich selbst, seine Gedanken und Gefühle, den Körper und die Umgebung aufmerksam zu beobachten, ohne sich im inneren Autopiloten zu verlieren. Der Begriff stammt ursprünglich aus buddhistischen Traditionen und wurde dort seit Jahrtausenden als Weg zu innerer Klarheit und Mitgefühl praktiziert. In den letzten Jahrzehnten hat sich Achtsamkeit jedoch auch in der westlichen Medizin und Psychologie fest etabliert – insbesondere durch den amerikanischen Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn, der in den 1970er-Jahren das Programm „Mindfulness-Based Stress Reduction“ (MBSR) entwickelte.
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