Ambulant betreute Wohngruppen, sogenannte Senioren- oder Demenz-WGs, sollten nach dem Willen der Gesetzgeber die Zukunft der Pflege außerhalb der stationären Einrichtungen darstellen. Die Vorstellung, dass sich Angehörige oder gar Senioren selbst zusammenschließen und eine solche WG initiieren, bleibt aber meist ein frommer Wunsch.
Vielmehr bietet sich dieses Feld als zusätzliche Einnahmequelle für ambulante Dienste und Tagespflegen an. Jenseits von Präsenzkraftabrechnung und dem Verkauf von ambulanten Pflegeleistungen kann dort auch die Kombination mit einer, im besten Fall eigenen Tagespflege sehr sinnvoll sein. Im Folgenden zeige ich Ihnen 3 Optionen, wie Sie von der Zusammenarbeit mit diesen WGs profitieren können:
1. Option: Akquirieren Sie den Wohngruppenzuschlag
Der Wohngruppenzuschlag wird von den pflegebedürftigen Bewohnern beantragt. Dafür müssen die Wohngruppe und die einzelnen Bewohner verschiedene Voraussetzungen erfüllen.
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