Phänomene der Demenz erläutern

Angehörigentreffen fangen die dringlichste Not auf

Ein wichtiges Unterstützungsangebot für Angehörige kann ein regelmäßiges Angehörigentreffen in Ihrer Einrichtung darstellen. Hier könnte z. B. ein Mitarbeiter der sozialen Betreuung diese wichtige Aufgabe übernehmen. Für pflegespezifische Themen kann […]

Stephan Kostrzewa

01.12.2024 · 2 Min Lesezeit

Ein wichtiges Unterstützungsangebot für Angehörige kann ein regelmäßiges Angehörigentreffen in Ihrer Einrichtung darstellen. Hier könnte z. B. ein Mitarbeiter der sozialen Betreuung diese wichtige Aufgabe übernehmen. Für pflegespezifische Themen kann dann gegebenenfalls eine Pflegefachkraft, der Demenzbeauftragte oder eine gerontopsychiatrisch geschulte Fachkraft aushelfen.

Da sich die „Probleme und Sorgen der Angehörigen“ häufig wiederholen, können Sie bei den Angehörigen Ihrer aktuellen Pflegekunden in einem persönlichen Gespräch einmal nachfragen, welche Informationen, Tipps und Unterstützung sich diese damals gewünscht hätten. Fragen Sie:

  • „Als Sie damals komplett allein die häusliche Pflege bewältigt hatten, welche Hilfen, Informationen oder Unterstützungen haben Sie sich gewünscht?“
  • „Welche dringlichen Fragen haben sich damals für Sie ergeben?“
  • „Was waren für Sie typische Krisensituationen?“
  • „Wie hätte für Sie ein passgenaues Hilfsangebot aussehen müssen?“

Hieraus ergeben sich für Sie wichtige Informationen für ein eigenes Unterstützungsangebot für z. B. Angehörige von Menschen mit Demenz. Überlegen Sie nun gemeinsam mit Ihrem Team, wie ein zu erstellendes Hilfsangebot für pflegende Angehörige aussehen könnte.

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