Wenn wir an Nachhaltigkeit und Klimawandel denken, sind wir schnell beim Hitzeschutzkonzept. Und dieses ist oft sehr auf den Schutz der Pflegekunden ausgerichtet, was ja auch wunderbar ist. Ebenso wichtig ist allerdings der Blick auf unsere Mitarbeitenden und ihre Arbeitsbedingungen. Im § 5 des Arbeitsschutzgesetzes ist eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen (auch bekannt unter „Gefährdungsbeurteilung) gefordert, die natürlich auch z. B. klimatische Bedingungen einbeziehen sollte. Darüber hinaus finden sich weitere Verbindungen zu mitgeltenden technischen Regeln, Arbeitsstättenregeln oder der Gefahrstoffverordnung. Einige Beispiele, wie Nachhaltigkeit auch zum Arbeitsschutz beiträgt:
Weniger aggressive Gefahrstoffe sind gut für die Umwelt und gut für die Atemwege und die Haut unserer Mitarbeitenden. In der Gefahrstoffverordnung ist übrigens diese sogenannte Ersatzstoffprüfung sogar verpflichtend vorgegeben.
Nachhaltige Materialien bei der persönlichen Schutzausrüstung geben Mitarbeitenden Sicherheit und ein grüneres Gewissen.
Das sind die wichtigsten Anforderungen an Raumklima und Arbeitsschutz
Was glauben Sie, wie oft ich höre: Hier wird es halt immer so schnell heiß, da kann man nichts machen. Dann denke ich: Für so etwas gibt es Gesetze. Die Arbeitsstättenverordnung und mit geltenden Arbeitsstättenregeln geben hier Aufschluss. Insbesondere die ASR A 3.5 ist hier zu nennen. Die folgende Checkliste hilft Ihnen zu prüfen, ob Sie die Vorgaben dieser Regel einhalten.
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