Wenn Sie beschlossen haben, umzuziehen, geht die Standortsuche los. Dabei sollten Sie auch die Parkplatzsituation im Auge behalten. Denn genügend Parkplätze für die Dienstfahrzeuge schonen die Nerven Ihrer Mitarbeiter.
Denn nichts ist ärgerlicher für Mitarbeiter, als nach einer anstrengenden Tour auch noch einige Runden durch das zugeparkte und mit Baustellen gespickte Wohngebiet drehen zu müssen, um das Fahrzeug legal abzustellen. Insbesondere nach dem Spätdienst ist in Wohngebieten meist kaum noch ein Parkplatz zu finden. Sie als Inhaber werden wenig erfreut sein, massenweise Strafzettel zu bezahlen. Dieser Situation sollten Sie Rechnung tragen. Darüber hinaus kann die Unfallgefahr für die Mitarbeiter steigen – und damit auch mittelfristig Ihre Versicherungsprämie für den Fuhrpark.
Beispiel: Unfall durch Übermüdung
Der Pflegehelfer Karl Hansen hat bereits den sechsten Spätdienst in Folge abgerissen. Um 21 Uhr sucht er schon seit 15 Minuten verzweifelt einen Parkplatz in Büronähe. Entsprechend unkonzentriert ist er, als er eine enge Parklücke findet und prompt einen 911er an der Stoßstange erwischt. Der Pflegedienstinhaber bekommt wenig später Nachricht von seiner Versicherung: Der Schaden beträgt 6.500 €.
Solche Ereignisse dürften auf Dauer kein Einzelfall bleiben. Die Parkplatzsituation sollte deshalb genügend Raum bei der Standortsuche bekommen.
Die 4 Prüfpunkte der Standortwahl
1. Parkmöglichkeiten direkt vor Ort
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