Pflegewissen für Profis

Brücken zu tauben Pflegekunden bauen

Gute Kommunikation ist das A und O bei der Versorgung Ihrer Pflegekunden. Doch was, wenn ein Pflegebedürftiger nicht hören kann? In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Pflegekräfte die Kommunikation mit […]

Bernd Hoffmann

03.07.2025 · 4 Min Lesezeit

Gute Kommunikation ist das A und O bei der Versorgung Ihrer Pflegekunden. Doch was, wenn ein Pflegebedürftiger nicht hören kann? In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Pflegekräfte die Kommunikation mit tauben und taubstummen zu Pflegenden verbessern können.

Grundlagen

  • Als gehörlos werden Menschen bezeichnet, die hörbehindert sind und vorwiegend in Gebärdensprache kommunizieren. Gehörlose mit fehlender oder stark eingeschränkter Lautsprache werden umgangssprachlich auch als „Taubstumme“ bezeichnet. Dieser Begriff gilt heute als veraltet bzw. diskriminierend.
  • Schwerhörige Personen hingegen nutzen in der Regel keine Gebärdensprache. In aller Regel ist deren Schwerhörigkeit erst im Lauf des Lebens entstanden.

So gelingt die Kontaktaufnahme

Nähern Sie sich von vorn, erschrecken Sie Ihren Gesprächspartner nicht. Winken Sie, wenn Sie den Raum betreten. Tippen Sie z. B. auf den Tisch oder zeigen Sie deutlich sichtbar auf Ihre Augenpartie, um Ihren Kommunikationswunsch mitzuteilen. Stellen Sie Blickkontakt her.

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