Die Versorgung von Menschen mit Demenz mit Diabetes erfordert ein Zusammenspiel aus medizinischem und pflegerischem Fachwissen, Geduld und je nach Versorgungssituation enger Zusammenarbeit mit Angehörigen. Demenz und Diabetes ist eine Kombination, die für Sie als Pflegefachperson besondere Herausforderungen mit sich bringt. Ein wiederkehrendes Problem: Betroffene verweigern die Messung oder die Mitwirkung an der Therapie.
Typ-2-Diabetes: Häufig bei Menschen mit Demenz
Typ-2-Diabetes tritt häufig bei älteren Menschen mit Demenz auf. Ursache ist oft eine Mischung aus genetischen Faktoren, ungesunder Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht. Die Erkrankung führt zu einer gestörten Insulinwirkung im Körper (Insulinresistenz), was den Blutzuckerspiegel langfristig erhöht.
Die Folgen sind weitreichend: Unbehandelter Diabetes kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenschäden und Durchblutungsstörungen verursachen. Bei Menschen mit Demenz verschärfen sich diese Risiken, da kognitive Einschränkungen die Fähigkeit zur Selbstversorgung und die Behandlung der Krankheit beeinträchtigen.
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