„Wenn ich zu Hause bin, kreisen meine Gedanken fast nur noch um die Arbeit! Was habe ich bei der Azubi-Betreuung noch zu tun, was liegt im Büro noch alles an, frage ich mich. Ich merke, dass ich gar nicht mehr richtig abschalten kann!“, hat mir meine Praxisanleiter-Kollegin Kerstin am Montag erzählt.
Entspannung auf Knopfdruck?
Ich konnte ihr gut nachfühlen, Sie auch? Oft freuen wir uns tagelang auf 1–2 freie Tage – und wenn diese dann da sind, sind wir geistig entweder auf der Arbeit oder schaffen es nicht, uns zu entspannen, weil auch privat 100 Dinge erledigt werden müssen.
Doch müssen sie das wirklich? Oder haben wir nur den klassischen Müßiggang verlernt, also einfach mal nichts tun und vor allem geistig nicht auf der Arbeit sein? Wenn ich da an mich selbst denke, dann ist das so. Oft takte ich mir auch die freien Tage noch mit vermeintlichen To-dos randvoll, die bei näherem Hinsehen eigentlich wirklich nicht lebenswichtig sind.

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