Es gibt immer wieder Pflegekunden, die Ihnen Minus einbringen und sich nicht ins Plus drehen lassen. Dennoch sollten Sie auch bei diesen Kunden eine Optimierung der Kosten und Erlöse hinbekommen. Denn auch weniger Minus macht mehr Plus.
Praxisbeispiel: Wenn Kunden das Jahresergebnis belasten – weniger Minus führt zu mehr Plus Der konfessionelle Pflegedienst „St. Willi“ muss zumindest eine schwarze Null schreiben. Leider gibt es 10 Patienten, die auf Vorgabe des Pfarrers (sitzt im Aufsichtsrat) nicht gekündigt werden dürfen. Dummerweise machen diese 10 Kunden ein monatliches Minus von 12.000 €. Die neue PDL Juliane Teichmann versucht nun, zumindest das Minus zu reduzieren.
Der Ertrag pro Patient ergibt sich aus einer einfachen Rechnung: Erlös je Patient/Monat minus Kosten Patient je Monat.
| Rechenbeispiel: So entsteht das Defizit | |
| Parameter | Wert |
| Erlös pro Patient/Monat | 2.000 € |
| Aufwand pro Monat | 40 Stunden |
| Kosten pro Produktivstunde | 75,00 € |
| Gesamtkosten pro Monat | 3.000 € |
| Defizit pro Patient | –1.000 € |
Mit diesen 5 Schritten reduzieren Sie das Defizit pro Kunde
Egal, ob Sie konfessionell oder privat tätig sind: Es gibt immer wieder Einzelfälle, die hoch defizitär und nicht kündbar sind. Wenn es solche unabänderlichen Situationen gibt, können Sie den Schmerz jedoch zumindest etwas lindern. Das gelingt mit folgenden Maßnahmen:
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