Wie schön, wenn sich die Ausbildung dem Ende nähert, nicht wahr? Gerade in den letzten Monaten des Vertiefungseinsatzes kann man sich als Praxisanleiter über die Früchte seiner Arbeit freuen: Die Auszubildenden, die wir jetzt 3 Jahre lang begleitet haben, arbeiten immer selbstständiger und man kann sie sich schon richtig gut als künftige Fachkraft-Kollegen vorstellen! Neben der gezielten Vorbereitung auf die praktische Prüfung sollten Sie parallel auch die beiden wichtigsten organisatorischen Punkte bearbeiten. Im Folgenden stelle ich Ihnen vor, was es damit genau auf sich hat und wie Sie am geschicktesten vorgehen. Los geht’s!
Zukunftsplanung Ihres Azubis
Gegen Ende der Ausbildung kann Ihr Auszubildender zwischen 2 verschiedenen Wegen wählen: Entweder bleibt er auch als junge Pflegefachkraft in Ihrem Betrieb oder er bewirbt sich bei einem neuen Arbeitgeber. In beiden Fällen braucht er Ihre Unterstützung.
Ideal: Sie gewinnen den Azubi für den Betrieb
Der 1. Weg ist natürlich der, auf den Sie 3 Jahre lang hingearbeitet haben. Lernende auszubilden lohnt sich für einen Betrieb nämlich langfristig nur, wenn es auch gelingt, die Azubis anschließend ans Unternehmen zu binden. Suchen Sie deshalb am Ende des 2. Ausbildungsjahres zeitig das Gespräch mit dem Auszubildenden und bieten Sie ihm die Weiterbeschäftigung nach dem Examen an. Die entsprechenden Konditionen klären Sie natürlich im Vorfeld mit der PDL ab.

Testen Sie jetzt „Praxisanleitung in der Pflege“ und profitieren Sie von einer maßgeschneiderte Unterstützung für Ihre Praxisanleitung!
Jede Ausgabe bietet Ihnen Umsetzungshilfen und Handlungsempfehlungen zu allen aktuellen, ausbildungsrelevanten Inhalten, Tipps zur Organisation der Ausbildung sowie zur erfolgreichen Motivation und Führung ihrer Azubis.