Die Pflegeausbildung steht mehr denn je im Fokus, denn sie ist die wichtigste Quelle für qualifizierten Nachwuchs in Ihrer Einrichtung. Die neue generalistische Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau bringt eine fachliche Verdichtung und mehr Außeneinsätze mit sich – und damit auch neue Herausforderungen für die Auszubildenden und Ihre Praxisanleiter.
Umso wichtiger ist es, die Auszubildenden optimal zu begleiten und die Erfolgsquote in der Ausbildung zu steigern. Ein zielgerichteter und gut strukturierter Ausbildungsplan ist dabei Ihr wichtigstes Werkzeug. Denn er regelt nicht nur die inhaltliche Ausrichtung und Sicherstellung der Ausbildung, sondern ist auch der organisatorische Plan zur erfolgreichen Erreichung des Berufsabschlusses.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einem solchen Plan aktiv zum Ausbildungserfolg beitragen und somit Ihre künftigen Fachkräfte sichern.
Immer noch hohe Abbrecherquote in der Pflegeausbildung
Statistiken zeigen, dass rund 20 % aller Auszubildenden in der Pflege ihre Ausbildung abbrechen. Und nach 4 Jahren generalistischer Pflegeausbildung gibt es im Vergleich zur früheren „Altenpflege-Ausbildung“ immer noch eine höhere Durchfallerquote. Oftmals ist Überforderung die zentrale Ursache. Diese Abbrüche haben weitreichende Konsequenzen: Kurzfristig müssen Sie Nachbesetzungen organisieren, mittel- bis langfristig wird Ihre Personalplanung gestört, und die investierte Arbeit der Praxisanleiter war umsonst.
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