In Zeiten des Fachkraftmangels in der Pflege können Sie auf keinen Mitarbeiter verzichten. Reagieren Sie deswegen auch rechtzeitig, wenn Mitarbeiter gefrustet sind. So verhindern Sie, dass die „innere Kündigung“ tatsächlich vollzogen wird.
Gerade der Pflegejob sorgt bei vielen Mitarbeitern durch die starke körperliche und psychische Belastung oft für Frust und dem Wunsch, die Tätigkeit an den Nagel zu hängen. Wenn zu diesen Belastungen dann noch innerbetriebliche Probleme (z. B. schlechtes Betriebsklima, Konflikte im Team, etc.) dazukommen, kann dies der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Gute Pflegefachkräfte sind aber rar. Deswegen müssen Sie im Blick haben, ob Sie in Gefahr laufen, überlastete Mitarbeiter, die bereits eine „innere Kündigung“ vollzogen haben, zu verlieren.
DAS SIND DIE WARNSIGNALE
Im Folgenden haben wir Ihnen die häufigsten Signale aufgeführt, die auf eine innere Kündigung bei einem Mitarbeiter hindeuten können. Da Sie oft nicht tagtäglich mit allen Mitarbeitern Kontakt haben, fällt es Ihnen sicherlich schwer, für jeden Mitarbeiter eine Einschätzung nach diesen Kriterien vorzunehmen. Deswegen sollten Sie diese Aspekte auch mit Ihren nachfolgenden Führungsebenen im Haus, wie den Wohnbereichsleitungen, besprechen:
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