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Gehört die Kosmetikerin in das Palliativteam? Aber klar doch!

Schon seit vielen Jahren wird die Pflege geplant, organisiert, dokumentiert und strukturiert. Hierbei orientierten sich viele Pflegeeinrichtungen über lange Jahre an dem Strukturierungsmodell der fördernden Prozesspflege nach Monika Krohwinkel. Sie […]

Michaela Funk

01.11.2024 · 1 Min Lesezeit

Schon seit vielen Jahren wird die Pflege geplant, organisiert, dokumentiert und strukturiert. Hierbei orientierten sich viele Pflegeeinrichtungen über lange Jahre an dem Strukturierungsmodell der fördernden Prozesspflege nach Monika Krohwinkel.

Sie unterteilt ihr Strukturierungsmodell in verschiedene Teilaspekte, die sie mit dem Kürzel ABEDL darstellt. Hiermit sind folgende Ebenen gemeint: Aktivitäten, soziale Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens. Hieraus wird ersichtlich, dass das ABEDL-Strukturmodell die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Ressourcen des Menschen abbildet und als Erfassungsund Datenzuordnungsinstrument dient. Hiermit können Sie den individuellen Pflegeund Betreuungsbedarf Ihrer Pflegekunden benennen.

Sich als Mann oder Frau fühlen können

Im Strukturierungsmodell nach Krohwinkel lautet das 10. ABEDL „Sich als Mann oder Frau fühlen können“. Damit ist gemeint, dass es dem Menschen grundsätzlich wichtig ist, auch im Alter, in der Krankheit und vielleicht ebenso am Lebensende seine Geschlechtsrolle darzustellen und ausleben zu wollen.

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Jede Ausgabe zeigt Ihnen Wege für eine würdevolle Pflege und Betreuung von Menschen auf, die sich in der letzten Phase ihres Lebens befinden. Auf der Basis von Respekt gegenüber dem Leben und der Autonomie des Menschen erfahren Sie regelmäßig, wie Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe mit Kompetenz, Wahrhaftigkeit und Einfühlungsvermögen durchführen.