Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann folgenreich sein: Stürzt eine Bewohnerin oder ein Bewohner, stellt sich schnell die Frage nach der Verantwortung. Es gilt, zwischen Aufsichtspflicht, Selbstbestimmung und praktischer Umsetzbarkeit abzuwägen.
Ob ein Sturz vermeidbar gewesen wäre, lässt sich im Nachhinein oft schwer beurteilen. Umso wichtiger ist es, bereits im Vorfeld Risiken zu erkennen und präventiv zu handeln. Sturzprophylaxe beginnt nicht erst bei der Hilfsmittelversorgung, sondern schon bei der Alltagsstruktur, der Umgebungsgestaltung und dem gezielten Blick für Veränderungen. Wer Risiken frühzeitig erkennt und darauf reagiert, schafft nicht nur Sicherheit, sondern dokumentiert auch verantwortungsvolles Handeln.
MIT DIESEN 5 MASSNAHMEN BEUGEN SIE STÜRZEN GEZIELT VOR
Mit gezielten Maßnahmen können Sie das Sturzrisiko Ihrer Bewohnerinnen und Bewohner deutlich senken und gleichzeitig Ihrer Verantwortung im Rahmen der Aufsichtspflicht nachkommen. Entscheidend ist, dass Sie individuell handeln, Maßnahmen im Team abstimmen und Ihre Entscheidungen nachvollziehbar dokumentieren. Die folgenden Maßnahmen helfen Ihnen dabei:
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