Vorbehaltsaufgaben effizient organisieren

In diesen 5 Schritten versorgen Sie oberflächige Wunden fachgerecht

Pflegekunden, die sich akute Verletzungen zuziehen, müssen zum Glück nicht immer vom Arzt untersucht werden. Oberflächige Hautablederungen, Schnitt- oder Schürfwunden können wir Pflegefachkräfte selbstständig versorgen. Beachten Sie dabei aber auch […]

Nicole Ott

05.05.2025 · 2 Min Lesezeit

Pflegekunden, die sich akute Verletzungen zuziehen, müssen zum Glück nicht immer vom Arzt untersucht werden. Oberflächige Hautablederungen, Schnitt- oder Schürfwunden können wir Pflegefachkräfte selbstständig versorgen. Beachten Sie dabei aber auch einige Besonderheiten.

Wie schnell ist es passiert: Der zu Pflegende Herr Mayer streckt z. B. seine Hand zur Seite, während Sie ihn im Rollstuhl in den Speisesaal fahren wollen. Er bleibt an der Türkante seines Zimmers hängen und zieht sich eine oberflächige Hautablederung auf dem Handrücken zu. Jetzt gilt es, rasch professionell zu handeln.

Schritt 1: Beurteilen Sie die Wunde

„Braucht die Wunde eine ärztliche Behandlung, ja oder nein?“, lautet die Leitfrage, die Sie sich jetzt stellen. Von Ihrer Bewertung hängt es ab, ob Sie die Wunde anschließend selbst weiter versorgen oder den Pflegekunden zur ärztlichen Behandlung zu seinem Hausarzt oder ins Krankenhaus schicken müssen. Da gerade Letzteres für unsere älteren zu Pflegenden oft mit sehr viel Stress und Unannehmlichkeiten verbunden ist, ist Ihre sorgfältige Beurteilung der Wunde wichtig. Nutzen Sie dafür die Kriterien, die ich Ihnen im Info-Kasten zusammengefasst habe.

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