In den letzten Jahren standen Infektionsschutz und Gewaltprävention sowie die psychischen Belastungen eindeutig im Fokus unserer Arbeitsschutzbemühungen. Gleichzeitig bleibt die Tatsache, dass Mitarbeitende in der Pflege weiterhin überdurchschnittlich an bandscheibenbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule leiden und auch deshalb häufiger krank sind als Mitarbeitende anderer Berufsgruppen. Auch wenn wir in puncto Mobilisierung unserer Pflegekunden moderner geworden sind und sie nicht mehr „heben und tragen“, ist Pflege doch ein körperlich herausfordernder Beruf. Zeit, das Thema wieder einmal aufzugreifen. Ein Audit hilft Ihnen dabei.
Integrieren Sie die Beobachtung in Pflegevisiten
Insbesondere die Aspekte der teilnehmenden Beobachtung können Sie sehr gut in Ihre Pflegevisiten integrieren. Damit wird das Thema „Rückengesundheit“ zu einem kontinuierlichen Prozess – und nicht zu einem, zu dem Sie einmal im Jahr ein Audit ansetzen. Ich empfehle Ihnen: Führen Sie einmal das grundständige Audit durch und greifen Sie das Thema dann im Rahmen von Pflegevisiten beständig auf.
Ein neuralgischer Punkt in der Pflege sind aus meiner Sicht die Bildschirmarbeitsplätze. Richten Sie auch darauf Ihr Augenmerk.
Mein Fazit: Wir brauchen alle „ein breites Kreuz“
Rückenschmerzen sind belastend und stehen nachweislich auch in engem Zusammenhang mit psychischen Belastungen. Je mehr Sie Ihren Mitarbeitenden den Rücken stärken können, desto eher werden sie den herausfordernden Zeiten trotzen.
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