Medikamentengabe im Alter: Refresher zur PRISCUS-Liste

Ältere Menschen erhalten deutlich mehr Arzneien als jüngere. Das Problem: Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten sind altersabhängig. Das wird bei der Therapie leider oft vernachlässigt. Schützen Sie mithilfe unserer Übersicht […]

Marcel Faißt

22.09.2025 · 5 Min Lesezeit

Ältere Menschen erhalten deutlich mehr Arzneien als jüngere. Das Problem: Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten sind altersabhängig. Das wird bei der Therapie leider oft vernachlässigt. Schützen Sie mithilfe unserer Übersicht Ihre Bewohner vor unnötigen Nebenwirkungen.

Bei älteren Menschen nehmen in der Regel chronische Erkrankungen zu. Deshalb erhalten sie auch mehr Medikamente als jüngere. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich sehe, dass quasi kein Bewohner „keine Medikamente“ einnimmt.

Im Gegenteil: In der Regel sind die Medikamentenschränke in den Dienstzimmern rappelvoll. Und die Medikamentengabe zu den Hauptmahlzeiten durch die Pflegefachkräfte nimmt nicht selten eine halbe Stunde Zeit je „Verteilrunde“ ein.

Mal ganz abgesehen vom erheblichen Zeitaufwand der Medikamentenorganisation: beginnend beim Einholen von Rezepten, Bestellen der Arzneien, dem Richten (wenn nicht geblistert wird) und der fachlich korrekten Lagerung und Bestandsprüfung.

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