10-Minuten-Aktivierung in der Pflege

Nutzen Sie kleine Geschichten, um die Kognition von Menschen mit Demenz zu erhalten

In der Pflege kommen immer wieder mehrere Dinge zusammen, die Sie bewältigen müssen. Zu Ihrem Mangel an Zeit kommt z. B. die zunehmende Sprachlosigkeit der Betroffenen oder aber auch schlicht […]

Jochen Gust

01.02.2025 · 2 Min Lesezeit

In der Pflege kommen immer wieder mehrere Dinge zusammen, die Sie bewältigen müssen. Zu Ihrem Mangel an Zeit kommt z. B. die zunehmende Sprachlosigkeit der Betroffenen oder aber auch schlicht eigene Ideenlosigkeit, wie man noch ins Gespräch kommen könnte oder zum Gespräch anregt, ohne zum Alleinerzähler zu werden, hinzu. Hier ist eine alltagsbewährte Vorgehensweise.

Mitreden im Pflegealltag

Für Menschen mit Demenz sind einfache, offene Geschichten eine Möglichkeit, sich auszudrücken und einzubringen. Sie stärken das Selbstbewusstsein, fördern soziale Interaktion und können beruhigend wirken. Durch das Erzählen entstehen Momente der Freude und Verbindung – ein wertvolles Geschenk in einem oft strukturierten Pflegealltag. Außerdem wird das Gehirn beansprucht, die Kognition angeregt und ein großer Vorteil: Sie brauchen dafür keine zusätzlichen Geräte oder Hilfsmittel.

Wann Geschichten einfließen können

Sofern der Betroffene nicht seine gesamte Konzentration auf die Bewältigung einer Aufgabe fokussieren soll, bieten sich Geschichten praktisch bei jeder Gelegenheit an:

Testen Sie jetzt „Demenzpflege im Fokus“ und profitieren Sie von einer maßgeschneiderte Unterstützung für Pflegefachkräfte in der Demenzversorgung!

Jede Ausgabe beinhaltet aktuelle Fallbesprechungen aus dem Pflegealltag, Expertenwissen zur Demenzpflege, bewährte Ansätze zur Beziehungsgestaltung, spezialisiertes Know-how zur Versorgung im Spätstadium sowie praxisorientierte Tipps für eine effektive Kommunikation und Pflegeplanung.