Seit Kurzem haben wir eine neue externe Wundmanagerin. Bei der Beschreibung der Wunde kreuzt sie in ihrem Bericht an, ob es sich um eine primär oder eine sekundär heilende Wunde handelt. Wie unterscheiden sich diese beiden Wundheilungstypen? Ist es sinnvoll, diese Einteilung in die Dokumentation zu Übernehmen? PIA K. AUS WITZHELDEN
REDAKTION
Bei der primären Wundheilung handelt es sich um eine nicht infizierte Wunde (meist Operationswunde), die schnell und komplikationslos heilt, d. h. ohne Infektion und auffällige Narbenbildung. Die Wundränder sind meist glatt und liegen eng aneinander.
Die sekundäre Wundheilung tritt bei Heilungskomplikationen ein. Dies ist bei großflächigen oder chronischen Wunden der Fall sowie bei Wundinfektionen. Die Wunde heilt langsamer oder gar nicht ab und es bildet sich auffälliges Narbengewebe.
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