Für ein gutes Schmerzmanagement sind theoretische Grundlagen absolut notwendig. Insbesondere in der Kooperation mit dem Hausarzt respektive dem Palliativarzt ist eine ausreichende Fachlichkeit gefordert. Das auch vor dem Hintergrund, dass viele – insbesondere ältere – Ärzte kaum etwas zum Thema „Schmerztherapie“ in ihrem Studium erfahren haben. Erst seit 2010 wird Schmerztherapie im Rahmen des Medizinstudiums in der Abschlussprüfung abgefragt. Gehen Sie also davon aus, dass viele der behandelnden Ärzte in diesem Themenfeld unterausgebildet sind.
Orientieren Sie sich an dieser radikalen Definition
Eine ungewöhnliche, wenn aber auch sehr griffige Definition liefert die amerikanische Pflegewissenschaftlerin Margo McCaffery, um die Frage nach Schmerz zu beantworten:
Schmerz ist das, was der Patient darüber sagt, und der Schmerz ist jedes Mal da, wenn er es sagt.
Genau in dieser Definition liegt das Herzstück eines guten Schmerzmanagements. Denn so einfach diese Definition von Mc Caffery klingen mag, macht sie Ihnen jedoch radikal deutlich:
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