Erfolgreiche Kommunikation mit Pflegekunden und Angehörigen

Schnell Defizite in der Kommunikation feststellen

Es kommt immer wieder vor, dass neue Pflegekunden in unsere Versorgung kommen, bei denen die kognitiven Einschränkungen oder die Einschränkungen in der Kommunikation nicht auf den 1. Blick erkennbar sind. […]

Nicole Ott

12.02.2025 · 2 Min Lesezeit

Es kommt immer wieder vor, dass neue Pflegekunden in unsere Versorgung kommen, bei denen die kognitiven Einschränkungen oder die Einschränkungen in der Kommunikation nicht auf den 1. Blick erkennbar sind. Nutzen Sie ab sofort dieses Assessment, um im Anschluss Ihre Maßnahmen besser planen zu können.

Praxisbeispiel: „Unser neuer Pflegekunde Herr Maus wurde uns von seiner Ehefrau ganz anders beschrieben, als er tatsächlich ist“, hat mir mein Kollege Daniel gestern mitgeteilt. „Vor der Aufnahme hieß es, dass er ganz gut orientiert ist und lediglich eine leichte Altersvergesslichkeit hat. Mir kommt er aber auf den 1. Blick schwer demenzerkrankt vor und er hat sich in den letzten 2 Stunden auch schon mehrfach nach dem Ausgang erkundigt und danach, wann er wieder heim dürfte. Ich kann mir gut vorstellen, dass er uns heute noch wegläuft!“

Das ist zum Glück nicht passiert, aber nachdem ich Herrn Maus im Spätdienst kennengelernt habe, konnte ich den Eindruck von Daniel bestätigen: Herr Maus ist nicht mehr orientiert und zeigt auffälliges Verhalten. Auch wirkt seine Sprache sehr verwaschen und ich meine, dass er nicht mehr gut sieht.

Meine Kollegen und ich beobachten ihn aktuell erst einmal weiter, aber ich habe mich schon gefragt: Gibt es kein Instrument, mit dem wir Pflegefachkräfte schnell und sicher die Ressourcen und Defizite im Bereich der Kognition und Kommunikation feststellen können?

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