Arbeitsschutz

Starke Pflege braucht starke Nerven: 5 Ansatzpunkte aus Ihrem QM

Die psychische Belastung im Pflegealltag ist hoch – und das schon lange. Zeitdruck, Personalmangel, Schichtdienste, emotional fordernde Situationen und gleichzeitig steigende Anforderungen in Dokumentation und Qualität – all das kann […]

Sandra Herrgesell

12.08.2025 · 2 Min Lesezeit

Die psychische Belastung im Pflegealltag ist hoch – und das schon lange. Zeitdruck, Personalmangel, Schichtdienste, emotional fordernde Situationen und gleichzeitig steigende Anforderungen in Dokumentation und Qualität – all das kann auf Dauer krank machen. Nutzen Sie diese Ansatzpunkte Ihres QM-Systems.

1. Beurteilung der Arbeitsbedingungen – auch der psychischen Gefährdungen

Ihr Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, auch psychische Belastungen im Rahmen der Beurteilung der Arbeitsbedingungen (bekannter unter Gefährdungsbeurteilungen) zu erheben (§ 5 Arbeitsschutzgesetz). Indem psychische Gefährdungsfaktoren gezielt ermittelt werden, bieten sich Möglichkeiten für gezielte Maßnahmen, die Ihren Mitarbeitenden helfen. Es geht nicht um die privaten Probleme der Mitarbeitenden, sondern um Gefährdungen aus dem Arbeitsalltag. Die Übersicht zeigt Ihnen Beispiele.

2.  Regelkommunikation und Feedback

Fehlende Kommunikation ist ein Stressfaktor. Mitarbeitende wünschen sich klare Informationen, Rückmeldung und das Gefühl, gehört zu werden. Nach der Corona-Pandemie war die Teamsitzung in Befragungen das am meisten gewünschte QM-Instrument. Denn diese war in der Corona-Zeit weggebrochen oder durfte nur unter bestimmten Bedingungen durchgeführt werden.

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