Panorama

Sterbebegleitung: Wenn Nähe und Distanz auf die Probe gestellt werden

Unsere Arbeit ist lustig, fröhlich, aber auch heraus­fordernd und emotional belastend, ganz besonders, wenn wir Sterbe- und Lei­densprozesse begleiten. Umso wichtiger ist es, dass wir in unserer Arbeit eine Balance […]

Rebekka Meier

01.08.2024 · 2 Min Lesezeit

Unsere Arbeit ist lustig, fröhlich, aber auch heraus­fordernd und emotional belastend, ganz besonders, wenn wir Sterbe- und Lei­densprozesse begleiten. Umso wichtiger ist es, dass wir in unserer Arbeit eine Balance zwischen Nähe und Distanz halten.

Wer in einem sozialen Beruf wie der Betreuung arbeitet, braucht eine gehörige Portion Empathie und Mitgefühl. Das ist nicht nur das Er­folgsrezept für eine gute Betreuung, sondern auch einer der größten Stol­persteine, wenn wir nicht auf uns ach­ten. Deswegen ist Selbstfürsorge für Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung so wichtig – ganz besonders, wenn sie Sterbeprozesse begleiten.

SELBSTFÜRSORGE IST NÖTIG!

Jeder Mensch braucht Zeit, um sich zu regenerieren, und dafür reichen unsere Urlaubswochen nicht aus. Selbstfürsorge ist etwas, das wir tag­täglich üben sollten, damit es uns gut geht. Wenn wir auf uns selbst achten, können wir auch besser für unsere Bewohner und Klienten da sein. Wie Ihre ganz persönliche Fürsorge dabei aussieht, ist ganz Ihnen überlassen. Die einen gehen shoppen oder mit Freunden etwas essen, die anderen lieber spazieren und wieder andere legen sich mit einem guten Buch ins Bett. Das Wichtige hierbei ist nur, dass es Ihnen guttut.

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