Wissen Sie noch, wann Sie das 1. Mal mit dem Thema „Tod und Sterben“ in Berührung gekommen sind? Wenn Sie diese Frage einer Vielzahl von Menschen stellen, werden Sie viele unterschiedliche Antworten bekommen, auch wenn viele ihre Großeltern nennen werden. Das allein zeigt schon, dass dies häufig ein sehr persönliches Thema ist. Gerade in unserer Arbeit ist es jedoch wichtig, dass wir darüber sprechen – und uns auch persönlich damit auseinandersetzen.
Das Thema „Tod und Sterben“ wird nicht nur kulturell sehr unterschiedlich gehandhabt. Daneben gibt es auch religiöse, regionale, familiäre und natürlich persönliche Unterschiede. Einer der interessantesten und aufschlussreichsten Aspekte ist dabei der Umgang mit Sterbenden.
WAS PASSIERT BEIM STERBEN?
Medizinisch gesehen ist Sterben der Verlust aller Vitalfunktionen eines Lebewesens, bis alle Organe ihre Funktion einstellen, hierbei besonders wichtig Lunge, Herz und Gehirn. Dies ist aber nur die organische Betrachtung, denn zum Sterben gehören auch die soziale, psychologische und spirituelle Perspektive. Hier geht es nicht nur um den Sterbenden, sondern auch um alle Menschen drumherum – einschließlich der begleitenden Personen wie Sie und ich. D. h., jeder Sterbeprozess ist einzigartig und soll, kann und muss individuell und aufmerksam begleitet werden.
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