Trauerbegleitung

Und dann wird es plötzlich ernst: Trauerbegleitung bei verzweifelten Angehörigen

Alle wussten, dass es passieren würde, und trotzdem kommt es am Ende plötzlich: Der geliebte Mensch liegt im Sterben. Dies ist für die Angehörigen eine echte Krisensituation. Für sie bedeutet […]

Rebekka Meier

01.08.2024 · 4 Min Lesezeit

Alle wussten, dass es passieren würde, und trotzdem kommt es am Ende plötzlich: Der geliebte Mensch liegt im Sterben. Dies ist für die Angehörigen eine echte Krisensituation. Für sie bedeutet es den Verlust eines Lebenspart­ners, eines Elternteils, einer Per­son, die sie für einen langen und/ oder wichtigen Teil ihres Lebens begleitet hat. Und plötzlich ist alles anders.

Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer eine Extremsituation – auch wenn alle Beteiligten wussten, dass die Person sich ihrem Lebensende genähert hat. Plötzlich ist es nicht mehr nur eine Floskel, dass jeder Mensch irgendwann stirbt, sondern es ist ernst. Der Partner, der Elternteil, dieser wichtige Teil des Le­bens stirbt und die Zugehörigen müssen irgendwie damit umgehen.

„WAS SOLL ICH TUN?“

Viele Angehörige sind in diesen Momenten überfordert. Das kann daran liegen, dass es neue Komplikationen gibt, dass Aspekte anders geplant waren oder auch nur daran, dass sie in einem schockartigen Zustand sind. All das ist normal, auch wenn es teil­weise überraschend auf uns wirken kann. Das hat auch etwas mit den Trauerphasen zu tun, in denen sich die Betroffenen be­finden.

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