TITELTHEMA: ANGEHÖRIGENARBEIT

Wenn Begleitende fordern und das Team überfordert ist – so beugen Sie vor

Stellen Sie sich vor: Ein zu Pflegender verbringt seine letzten Lebenstage in Ihrer Einrichtung und statt Geborgenheit herrscht Chaos. Die Angehörigen sind unzufrieden, das Team überfordert, die Stimmung angespannt. Oft […]

Michaela Funk

25.09.2025 · 4 Min Lesezeit

Stellen Sie sich vor: Ein zu Pflegender verbringt seine letzten Lebenstage in Ihrer Einrichtung und statt Geborgenheit herrscht Chaos. Die Angehörigen sind unzufrieden, das Team überfordert, die Stimmung angespannt. Oft ist solch ein Szenario in unausgesprochenen Erwartungen begründet.

Diese Bedürfnisse haben die Begleitenden

In der letzten Lebensphase eines geliebten Menschen erleben Zugehörige oft Unsicherheit, Angst und emotionalen Stress. In dieser Zeit sind Sie nicht nur Pflegekraft, sondern auch die wichtigste Ansprechperson. Die folgenden Bedürfnisse zeigen, was Begleitende in dieser sensiblen Phase besonders benötigen.

Verlässliche Informationen und klare Kommunikation

Angehörige wollen wissen, was auf sie zukommt. Sie erwarten verständliche und ehrliche Informationen über den aktuellen Zustand, über Veränderungen im Sterbeprozess und Entscheidungen rund um eine Therapiebegrenzung. Wiederholtes Nachfragen ist kein Misstrauen Ihnen gegenüber, sondern Ausdruck von Überforderung.

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Jede Ausgabe zeigt Ihnen Wege für eine würdevolle Pflege und Betreuung von Menschen auf, die sich in der letzten Phase ihres Lebens befinden. Auf der Basis von Respekt gegenüber dem Leben und der Autonomie des Menschen erfahren Sie regelmäßig, wie Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe mit Kompetenz, Wahrhaftigkeit und Einfühlungsvermögen durchführen.