Umgang mit "schwierigen" Angehörigen

Wer ist denn hier „schwierig“?

Üben Sie den Perspektivwechsel Die Fähigkeit, neben der eigenen Perspektive auch andere, unbekannte Sichtweisen auf Situationen oder Probleme einzunehmen, ist in der Arbeit mit demenzerkrankten Menschen wichtig, denn erst durch […]

Stephan Kostrzewa

01.12.2024 · 4 Min Lesezeit

Üben Sie den Perspektivwechsel

Die Fähigkeit, neben der eigenen Perspektive auch andere, unbekannte Sichtweisen auf Situationen oder Probleme einzunehmen, ist in der Arbeit mit demenzerkrankten Menschen wichtig, denn erst durch einen Perspektivwechsel ist Verständnis für einen anderen Menschen und seine Ansichten möglich.

In Seminaren zum Thema „Umgang mit schwierigen Angehörigen“ schildern Mitarbeiter unzählige Beispiele von Konflikten mit Angehörigen. Schnell wird dann geurteilt, dieser spezielle Angehörige ist „schwierig“. Wird dann der Spieß umgedreht, stellt sich schnell heraus, dass wir Mitarbeiter besonders schwierig sind, wenn wir selbst einmal in der Angehörigenrolle sind.

Wann waren Sie das letzte Mal schwierig?

Mitarbeiter kommen immer wieder selbst einmal in die Situation, dass sie als Angehörige fungieren müssen, z. B. wenn das Kind in die Kita oder wenn ein erkrankter Angehöriger ins Krankenhaus kommt.

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