Frage: „Ich arbeite in einem ambulanten Dienst. Wir erheben selbstverständlich standardmäßig bei jedem zu Pflegenden das individuelle Risikomanagement. Fast jeder meiner Pflegekunden trinkt zu wenig und hat deshalb eine erhöhte Exsikkosegefahr. Das Problem: Dadurch, dass wir nur ein bestimmtes Zeitfenster am Tag bei den zu Pflegenden haben, können wir auch nur begrenzt Maßnahmen anbieten bzw. durchführen. Das ist im ambulanten Bereich ein echter Nachteil! Manchmal komme ich abends zu einem Pflegebedürftigen und sein Glas Wasser ist noch genauso voll wie am Morgen – und ich weiß genau, dass er sonst nichts getrunken hat. Was kann ich tun, um meine zu Pflegenden zum Trinken zu bewegen, auch wenn ich nicht da bin?“
Antwort: So, wie Sie die Situation beschreiben, kann ich sie mir richtig gut vorstellen. Ja, im Gegensatz zum stationären Bereich haben Fachkräfte im ambulanten Dienst leider nur sehr begrenzte Möglichkeiten, auf die Pflegekunden einzuwirken.
Idee: Technische Hilfe
Haben Sie schon einmal daran gedacht, mit Ihren zu Pflegenden die Möglichkeit des Einsatzes technischer Helferlein zu besprechen? Es gibt z. B. spezielle Trink–Timer. Diese Hilfe erinnert einen daran, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
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