Ihre Frage:
„In unserem ambulanten Dienst schreibe ich als PDL bzw. meine Stellvertretung die Dienstpläne. Das geschieht komplett digital, Dienstpläne werden also bei uns nicht mehr ausgedruckt. Nun stehen wir aber immer wieder vor der Herausforderung, dass manche Mitarbeiter behaupten, sie hätten ihren Plan für den Folgemonat nicht rechtzeitig bekommen und würden ihre Dienste nicht kennen. Nun meine Frage: Habe ich als PDL überhaupt die Pflicht, mich darum zu kümmern, dass die Mitarbeiter ihren Dienstplan kennen? Oder liegt hier die Holschuld nicht eher auf deren Seite? Wie könnten wir dieses Dilemma denn lösen?“
Meine Antwort:
Ich rate Ihnen, das Vorgehen zu standardisieren. Dass der Dienstplan rechtzeitig bekannt und auch allen Mitarbeitern zugänglich ist, sollten Sie allein vor dem Hintergrund der Personalzufriedenheit sicherstellen. Was halten Sie von der folgenden Vorgehensweise, die ich jahrelang erfolgreich im stationären Bereich umgesetzt habe?
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