Stellen Sie auch fest, dass immer mehr Bewohner mit einer Patientenverfügung in Ihre Einrichtung einziehen? Dies erfordert ein Umdenken Ihrer Pflegefachkräfte. Sie müssen sich häufiger und intensiver als bisher mit ihren Pflegekunden über das Thema „Tod und Sterben“ unterhalten.
Ermöglichen Sie Ihren Bewohnern, ihr Lebensende selbstbestimmt zu planen. Dies beinhaltet mehr als nur das Ausfüllen einer Patientenverfügung. Es geht darum, Ihre Bewohner im Voraus auf mögliche Symptome, wie etwa Atemnot oder Schluckstörungen, aufmerksam zu machen oder mit ihnen Notfallsituationen, z. B. das Auftreten eines Krampfanfalls, durchzusprechen. Diese vorausschauende Kommunikation kann z. B. Krankenhauseinweisungen ersparen.
SPRECHEN SIE DAS THEMA AN
Damit Ihr Bewohner die Rahmenbedingungen für sein Lebensende selbst bestimmen kann, ist es notwendig, dass er sich früh zeitig und in für ihn akzeptabler Weise mit dem Thema auseinandersetzt. Hierzu soll ihn Ihre Einrichtung/Ihr Pflegedienst anregen.
Testen Sie jetzt „Stationäre Pflege aktuell“ und profitieren Sie von einer maßgeschneiderte Unterstützung für PDLs im Alten- und Pflegeheim!
Jede Ausgabe bietet Ihnen aktuelle Informationen direkt aus der Praxis und rechtssichere Tipps für Ihre Leitungsaufgaben. Qualität und Sicherheit für Ihre Leitungs-Praxis im Alten- und Pflegeheim, die Ihnen den Berufsalltag als Pflegedienstleitung erleichtert!