In der letzten Ausgabe (08/24) haben wir Ihnen anhand einer Checkliste Unterstützung geboten, gemeinsam im Team zu entscheiden, wann es Zeit ist, die pflegerischen Maßnahmen an das baldige Ableben des Menschen mit Demenz anzupassen. Denn den wesentlichen Anteil an einer palliativen Versorgung haben Sie als Pflegefachleute, die täglich Kontakt zum Betroffenen haben. Nach der Phase der erhaltenden, aktivierenden und rehabilitativen pflegerischen Versorgung müssen Sie nach der gemeinsamen Entscheidung die Maßnahmen anpassen.
Bedürfnisse und Zustände ändern sich – beobachten und dokumentieren Sie jede Reaktion
Welche spezifischen Maßnahmen von Ihnen in der Pflege ergriffen werden, hängt vom individuellen Zustand des Betroffenen ab. Da in der Regel kaum oder keine verbale Rückmeldung durch den Menschen mit Demenz an Sie erfolgen kann, ist die Krankenbeobachtung besonders wichtig. Nonverbale Reaktionen, Veränderungen der Körperhaltung oder der Mimik geben Ihnen die Hinweise zur Beurteilung, ob sich Betroffene mit Maßnahmen wohlfühlen.
Wechseldruckmatratzen – umstritten in der Versorgung von Menschen mit Demenz
Da Menschen in der letzten Lebensphase häufig immobil sind und mindestens den überwiegenden Teil des Tages im Bett verbringen, kommen auch Wechseldruckmatratzen zum Einsatz. Diese sollen das Dekubitusrisiko reduzieren. Sie sind je doch umstritten, zumindest wenn es um den Einsatz bei Menschen mit Demenz geht.
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Jede Ausgabe beinhaltet aktuelle Fallbesprechungen aus dem Pflegealltag, Expertenwissen zur Demenzpflege, bewährte Ansätze zur Beziehungsgestaltung, spezialisiertes Know-how zur Versorgung im Spätstadium sowie praxisorientierte Tipps für eine effektive Kommunikation und Pflegeplanung.